Österreichischer Internetrat unter Beschuss

Wir freuen uns, dass der Österreichische Internetrat bereits wenige Stunden nach der Gründung ein derart breites mediales Echo erfährt. So warnt unter anderem der populäre östereichischer „Tweeper“ Markus Pirchner vor uns:

internetrat

Allerdings stellte sich rasch heraus, dass nicht die Brisanz unseres Vorgehens die Zielscheibe war, sondern ein Virenscanner-Alarm:

ein österr. internetrat will mir followen. beim aufruf der website schlägt mein AV-Programm Alarm. anscheinend wird identity theft probiert

Der Generalsekretär versichert hiermit, dass es sich keineswegs um den Versuch eines Identitäts-Diebstahls verhindert. Der Österreichische Internetrat wird in Kürze auf seinem Codex Identitätsdiebstahl aufs schärfste schriftlich verurteilen und tut dies ideologisch bereits jetzt.

Wir bitten Herrn Markus Pirchner, uns den Hersteller seines AV-Programms zu nennen, damit wir eine Protestnote an denselbigen verfertigen können. Der Österreichische Internetrat protestiert aufs Schärfste dagegen, dass unsere Kritiker uns bereits in einer so frühen Phase mit derart unlauteren Mitteln schädigen möchten – aber zugleich zeigt dieser Fall in aller Eindrücklichkeit, wie dringend der Österreichische Internetrat gebraucht wird. Nur weil einmal jemand auf einer neuen Domain ein Blog schnell aufsetzt, muss kein Betrug im Spiel sein.

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